Donnerstag, 24. Dezember 2015

Herbergsuche 2015


Lesbos


Ende November 2015 wurde zwischen den EU-Regierungschefs und der Türkei ein umstrittener Deal ausgehandelt. Ankara soll der EU bei der Realisierung der Festung Europa helfen, im Gegenzug wurde eine Aufhebung der Visa-Pflicht für türkische Bürgerinnen und Bürger und eine erneute Intensivierung der EU-Beitrittsverhandlungen in Aussicht gestellt.
Romantik für Menschen, die ums Überleben kämpfen

Drei Milliarden Euro lässt sich die Europäische Union diesen Handel, den zahlreiche Kritikerinnen und Kritiker als Ausverkauf der Menschenrechte bezeichnen, kosten.
Denn dass die Türkei, die sich in der Vergangenheit nicht gerade durch den Schutz grundlegender Freiheitsrechte ausgezeichnet hat, diese “Hilfsgelder”, wie vereinbart, tatsächlich auch in Flüchtlingsprojekte investiert, darf angezweifelt werden. Erst gestern forderte der türkische Europa-Minister, die drei Milliarden Euro sollen innerhalb eines Jahres ausgezahlt werden, über die Vergabe der Mittel soll, anders als ursprünglich geplant, Ankara alleine entscheiden dürfen.

Urlaubsparadies - für Nord- und Mitteleuropäer!
 
 
 
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